Das Mobilitätshaus
in der Presse
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Ohne Verkehrswende droht der Kollaps. Doch wie gelingt sie? Der Podcast „Futur B“ hat einen Autohändler besucht, der keine Autos mehr verkaufen will und einen Architekten, der die Stadt der Zukunft entwirft. Christoph Golbeck arbeitet bereits an einer Lösung. Er will die Verkehrswende ausgerechnet in seinem Autohaus in Friedrichshain umsetzen. Dort betreibt er eine Kfz-Werkstatt, verkauft aber seit zwei Jahren keine Autos mehr.
Christoph Golbeck und Sebastian Olényi verkaufen nicht mehr nur Autos, sondern möglichst alles, was einem helfen kann, ans Ziel zu kommen – vom Lastenrad bis zur integrierten Dienstleis- tung. Branchenkollegen sind skeptisch, Golbeck und Olényi fin- den den Wandel alternativlos. Hier nennen sie ihre Argumente.
Unzählige Start-ups werben mit Nachhaltigkeit, tragen aber zum Klimaschutz wenig bei. Eine neue Riege von Geldgebern macht ihre Förderung nun von harten wissenschaftlichen Kriterien abhängig – ein Novum in der Branche.
Die Wurzeln der beiden hier vorgestellten Unternehmen sind gleich. Doch ihre Entwicklung nahm einen völlig anderen Verlauf. Und ebenso stark unterscheiden sich die Konzepte, mit denen sie sich weiterentwickeln wollen. Eine Reportage aus Berlin.
Wer heutzutage ein Auto braucht, vergleicht Preise im Internet und entscheidet sich vielleicht für ein Abo – klassische Händler geraten unter Druck. Ein Betrieb in Berlin-Friedrichshain versucht nun, sich neu zu erfinden.
Ein Friedrichshainer Familienunternehmen versucht die Verkehrswende von unten. Wichtigster Grundsatz: Autofahrer nicht diskriminieren.
Was passiert eigentlich mit Autohäusern, wenn Verbrennungsmotoren der Vergangenheit angehören? Sie könnten Transformationsagenturen für eine Verkehrswende werden, meint das Mobilitätshaus Golbeck im Berliner Nordosten. Und macht es selbst vor.
Der richtige Zeitpunkt ist: immer! Drei Geschichten von Menschen, die ihrer Karriere eine grüne Wende verpasst haben
Getrieben durch Digitalisierung und Klimawandel entwickeln ungezählte Start-Ups emissionsarme Fahrzeuge – Autohäuser werden davon wenig profitieren. Hersteller investieren in Batterietechnologien, aber der Wan- del ist tiefergehend. Alleine 2020 brach der Autoabsatz um 20 Prozent ein und Wartungsarbeiten als Down- load machen Werkstätten zuneh- mend überflüssig. Diese Revolution überleben nur die Gestalter des Wan- dels: Mobilitätshäuser sind die Brü- cke in diese Zukunft.
Lastenfahrräder sowie eine ganzheitliche Mobilitätsberatung für Kunden und Autohäuser anstelle des klassischen Pkw-Handels: So rüstet sich das freie Berliner Autohaus für die Zukunft.
Rund 270 Teilnehmer diskutierten auf der 30. Fachtagung in Würzburg die Zukunft des Ersatzteilgeschäfts. Einhelliger Tenor: Trotz aller Herausforderungen muss es dem Kfz-Gewerbe nicht bange sein.
Der Berliner Lastenradhersteller Citkar beliefert ein Autohaus, das sich vom klassischen Händler und Kfz-Dienstleister zum Zentrum für Mobilität transformiert hat.
Während der Mobilitätswandel im Großen nur langsam vorankommt, sind im Kleinen längst radikale Veränderungen im Gange. Zwei Beispiele aus Berlin.
Die Automobilbranche steht im beginnenden Jahrzehnt vor einschneidenden Veränderungen. Getrieben durch Digitalisierung & Klimawandel entwickeln ungezählte Start-Ups emissionsarme Fahrzeuge, egal ob ein- oder zweispurig – Autohäuser werden von diesen ressourcenschonenden Fortbewegungsarten wenig profitieren. Sind Autohäuser durch die Einführung von Wartungsarbeiten als Download wie im Tesla also bald ganz überflüssig? Diese Revolution überleben nur die Gestalter des Wandels. Autohäuser müssen dafür zu Multiplikatoren der Verkehrswende werden.
Autohäuser stehen unter Druck, und das nicht erst seit Corona. Warum sollte das einen Fahrradhändler interessieren? Weil sie immer häufiger einen Blick auf die aktuelle Form der Mikromobilität werfen.
Versteckt in einer kleinen Seitenstraße liegt das Autohaus Golbeck mitten im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Ein Familienbetrieb, den die Eltern von Geschäftsleiter Christoph Golbeck vor über 30 Jahren gründeten. Etwas mehr als 20 Mitarbeiter hat das Unternehmen derzeit – zwei davon Geflüchtete, die hier eine neue Heimat gefunden haben.
Viele Arbeitgeber hoffen, dass die Zuwanderer dem Mangel an Fachkräften abhelfen. Sie sind deshalb oft bereit, die berufliche Integration von Asylsuchenden zu fördern –sofern für den Betrieb die Bedingungen stimmen. Ein Beispiel aus Berlin.